Wir brauchen ein Berlin, das sowohl für Enkelkinder als auch für Großeltern funktioniert. Sowohl für Kinder als auch für Senior*innen. Deshalb haben wir uns heute mit Vertreterinnen des Senior*innenbeirates getroffen. Roland Stimpel und Eveline Lämmer waren in unserem Bürger*innenbüro und haben mit mir und Monika Herrmann über den Missmut des Senior*innenbeirats über die geplanten Änderungen der CDU am Mobilitätsgesetzes gesprochen.
„Das ist eine Missachtung unseres Engagements“, sagt Eveline Lämmer, Vorsitzende des Senior*innenbeirats. Bei der Erarbeitung des Mobilitätsgesetzes war die gesamte Stadtgesellschaft vertreten. Alle 12 Seniorinnenvertretungen der Bezirke haben damals insgesamt über 22 Forderungen eingebracht. „Wir werden das nicht hinnehmen. Wir sind entsetzt, dass der öffentliche Verkehr keinen Vorrang mehr haben soll.“
Folgende Themen gilt es für die Senior*innen zu priorisieren:
🟢sichere Kreuzungen und Querungsmöglichkeiten
🟢längere Ampelphasen
🟢bessere Beleuchtung der Gehwege
🟢Priorisierung der Fußwege bei der Schneeräumung
🟢Erstellung eines Schadenskatasters für kaputte Fußwege
🟢Tempo30 vor Senior*Inneneinrichtungen
🟢Vision Zero realisieren
Vielen Dank für den tollen Austausch!