Seit 2019 gibt es temporäre Spielstraßen in Berlin. Sie sind beliebt, weil sie einen unkomplizierten nachbarschaftlichen Austausch ermöglichen. Organisiert wird das Ganze von freiwilligen Helfer*innen in vielen Berliner Kiezen.
Gestern im Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses wurde zugesichert, dass die Temporären Spielstraßen auch finanziert werden, wenn sie nicht als Straßenfest oder Veranstaltung angemeldet werden. Das ist außerordentlich wichtig, damit sie weiterbestehen können.
Dazu Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU): „Das Geld wird von uns bereitgestellt und die Bezirke haben dann künftig die Möglichkeit den einen oder anderen Weg zu wählen.“
Das ist eine gute Nachricht, denn Spielstraßen eröffnen nicht nur Kindern einen Raum zum Spielen in Zeiten schwindender Grünflächen. 🌳🧑
Sie sind auch Orte des nachbarschaftlichen Austauschs, an denen Berliner*innen zusammenkommen und sich engagieren. 👶🌍🧓
Bild: © Bündnis Temporäre Spielstraßen