Im Plenum des Berliner Abgeordnetenhauses habe ich letzte Woche für die Grüne Fraktion zum Thema „Kiezgaragen“ für Berlin gesprochen.
Wer Verkehrssicherheit will, braucht die dazugehörige Verkehrswende.
Öffentlicher Raum ist sehr kostbar. Er kann viel besser als für Parkplätze genutzt werden.
Und im Gegensatz zu Tiefgaragen sind Kiezparkhäuser weitaus günstiger und haben den Vorteil, dass sie unkompliziert umgenutzt werden können, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Kiezgaragen für Berlin zu fordern, ist daher richtig.
Das Berliner Auto steht 95 Prozent der Zeit ungenutzt herum. Durchschnittlich 23 Stunden pro Tag. Oft vergehen sogar Tage oder Wochen, bevor es wieder genutzt wird.
Die meisten Autos sind damit einfach große Gegenstände, die wild im öffentlichen Raum abgestellt werden.
Besser sie bekommen einen platzsparenden Lagerort bis zur nächsten Nutzung.
Die Vorteile von Kiezgragen, liegen damit auf der Hand.
🟢Kiezgaragen schaffen Platz im Kiez
➡️Raum für Gehwege
➡️Raum für Spielplätze
➡️Raum für Radwege
Kurz: Mehr Raum für die Menschen 🥳
Das verschönert den Alttag der kleinen Emma, die alleine, sicher zur Schule gehen kann, und verbessert die Lebensqualität für Oma Erna, die sorglos zum Einkaufen schlendern kann.
🟢Kiezgaragen sorgen für bessere Luft in der Stadt. Weniger Platz für Autos bedeutet mehr Platz für Grün, Bäume und Bänke.
Endlich tief durchatmen und sorglos auf der kühlen Wiese Fußball spielen.
Wien macht es vor: Berlin sollte unbedingt nachziehen.
Für eine Stadt, die sowohl für Großeltern als auch für Enkelkinder funktioniert.