Vorbilder der Verkehrswende: Sensoren gegen Falschparken in Lübeck
Wer in Zonen für die Feuerwehr parkt, wird durch Sensoren dem Ordnungsamt Lübeck digital angezeigt.
Für die Feuerwehr in der Hansestadt ist es Alltagsgeschäft, nur ganz langsam durch die engen Straßen Lübecks fahren zu können. Kommen hier falsch parkende Autos dazu, wird es für die Einsatzkräfte noch schwieriger, an ihr Ziel zu gelangen. Damit Gefahren vermieden und die Sicherheit aller konsequent gewährleistet werden kann, hat die Stadt Lübeck nun Konsequenzen gezogen.
Die Parksensoren sollen hier unterstützen. Diese sind auf dem aktuellsten technischen Stand. Die Sensoren, die vor allem an Kreuzungen platziert wurden, erkennen sofort, wenn ein Fahrzeug über ihnen parkt. In Echtzeit bekommt die Stadt eine Benachrichtigung und eine Markierung auf einer digitalen Karte.
Fabian Kloth, Chef des kommunalen Ordnungsdienstes, erklärt dazu beim NDR: „Sollte der Wagen dort länger als ein paar Minuten stehen, versuchen wir noch den Halter vor Ort zu treffen, damit er sein Auto wegfahren kann. Andernfalls werden wir den Wagen abschleppen lassen.“
Die signifikanten Ergebnisse inspirieren andere Städte, z.B. das nordrhein-westfälische Krefeld und das spanische Barcelona.
Diese Maßnahmen zeigen, dass mithilfe technischer Mittel schnell Lösungen gefunden werden können, von denen alle profitieren.