Heute findet der Bahngipfel der Länder Berlin und Brandenburg statt. Es geht um das Deutschlandticket und Bahnangebote für den ländlichen Raum. Wir Bündnisgrüne aus Berlin und Brandenburg sind uns einig. Wir brauchen dringend eine Vergünstigung des Deutschlandtickets für Student*innen, Schüler*innen und Nutzer*innen des Sozialtickets.
Außerdem soll die Mitnahme von Kindern und Fahrrädern erleichtert werden. Deshalb haben wir gemeinsam ein Positionspapier mit passendem Tarifkonzept vorgelegt.
„Wir haben keine Zeit für einen Gipfel der leeren Versprechen, sondern brauchen schnelle Lösungen bei der Weiterentwicklung des Deutschland-Tickets. Franziska Giffey und die Berliner SPD haben sich mit dem sturen Festhalten am 29-Euro-Ticket als Berliner Insellösung in eine teure Sackgasse manövriert. Es wird Zeit, endlich umzukehren und den Weg zu praktikablen und vor allem attraktiveren Lösungen zu gehen – Einfach. Einheitlich. Deutschlandweit. Wir erwarten vom Bund und Volker Wissing schnelle Verbesserungen beim Deutschlandticket für Familien und ein bundesweit einheitliches Semesterticket auf Basis des Deutschlandtickets. Solange das nicht vorliegt, ist schwarz-rot in Berlin in der Pflicht mit Brandenburg Lösungen abzustimmen.“
@clemens_rostock : „Wir wollen das Deutschlandticket für bestimmte Gruppen wie Studierende, Senior*innen und finanziell Bedürftige auf 29 Euro ermäßigen. Dafür brauchen wir endlich grünes Licht für eine gemeinsame Lösung von Berlin und Brandenburg. Wir wollen endlich mehr Pendlerinnen und Pendlern ermöglichen auf die Bahn umzusteigen und attraktive Verbindungen anbieten. Dafür brauchen wir die Ausfinanzierung von i2030, den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der Ostbahn und die Reaktivierung der Stammbahn. Dass der Bund bisher nicht mal die Finanzierung für einen Teil der Projekte zugesagt hat, ist enttäuschend. Der Bahngipfel muss das dringend ändern.“