Heute geht es um mein Herzensthema. Im Mobilitätsausschuss verbessern wir gemeinsam den Schutz der Schwächsten im Stadtverkehr.
Auf der Tagesordnung steht deshalb
🟢Stand der Umsetzung der Barrierefreiheit im ÖPNV
🟢Stand der Erarbeitung des Mobilitätssicherungskonzeptes für Menschen mit Behinderung
Zu Gast sind im Ausschuss
✅Gerlinde Bendzuck
Vorstandsvorsitzende der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V.
✅Frau Braunert-Rümenapf
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung
✅Frieder Kurbjeweit
Deutsches Institut für Menschenrechte
Warum ist das so wichtig?
➡️Eine moderne Stadt ist eine, die die Schwächsten schützt. Kinder, Senior*innen und Menschen mit Behinderung. Sie leiden besonders unter einer autozentrierten Stadt, unter Lärm, Abgasen, Hitze und einer gefährlichen Infrastruktur.
➡️Selbstbestimmt mobil zu sein, ist für Menschen mit Behinderungen zudem von zentraler Bedeutung, denn Mobilität ist eine Voraussetzung für Inklusion, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe.
➡️Artikel 20 der UN-Behindertenrechtskonvention zielt darauf, die persönliche Mobilität von Menschen mit Behinderungen mit größtmöglicher Unabhängigkeit im Sinne von Selbstbestimmung sicherzustellen und verpflichtet die Vertragsstaaten mit Blick darauf zu wirksamen Maßnahmen.
➡️Menschen mit Behinderungen sollen selbstbestimmt in Zeitpunkt Art und Weise, ohne fremde Hilfe und zu erschwinglichen Kosten mobil sein können.
➡️Und auch im Koavertrag haben wir beschlossen:
Wir wollen eine Politik umsetzen, die alle Menschen in unserer Stadt im Blick hat, sowohl in der Innenstadt als auch in den Außenbezirken, egal wie sie leben und wen sie lieben, ob mit oder ohne Behinderung, unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Aussehens und ihrer Weltanschauung.
💫Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Beratung zum Stand des Konzeptes heute auf unserer Tagesordnung haben um hier schnellstmöglich nächste Schritte gehen zu können.