Im Plenum des Berliner Abgeordnetenhauses habe ich heute für die Grüne Fraktion zum Radweg auf der Kantstraße gesprochen.
„Die Kantstraße in Charlottenburg ist eine wichtige Verkehrsader,
die für alle sicher gestaltet werden muss.
Daran gibt es nichts zu rütteln.
Im Jahr 2020, nachdem hier ein Mensch auf dem Rad von einem Autoraser getötet wurde, wurde eine temporäre Fahrradspur eingerichtet, die im Jahr 2024 verstetigt werden sollte.
Diese temporäre Fahrradspur wurde sehr gut angenommen, Menschen fühlten sich erstmals sicher auf der Kantstraße.
Viermal so viele Menschen sind dort seitdem mit dem Rad unterwegs. Das ist erfreulich!
Das ist ein Erfolg!
Auch die Antwort auf meine schriftliche Anfrage zur Kantstraße zeigt klar: Der Senat bewertet den temporären Radweg hinsichtlich der Verkehrssicherheit und der Förderung des Radverkehrs als „überaus zielführend und wirksam“
Sichere Radwege sind der richtige Schritt zum Schutz der Menschen.
Und:
Freie Busspuren sind der richtige Schritt, um mehr Menschen in Bus befördern zu können.
Daher ist die Lösung, die im Frühjahr 2023 gemeinsam vereinbart wurde, eine gute Lösung.
Mit einem Multifunktionsstreifen in der Mitte für
• Busbeschleunigung
• Ladezonen
• Aufstellflächen für die Feuerwehr.
Das hatten Bezirk und Senat gemeinsam geplant
Mit 29 Liefer- und Ladezonen.
Und auch die Feuerwehr hat auf der Multifunktionsspur ihre nötige Fläche.
Das ist für alle gut.
Und für alle sicher.
Da muss man nichts zurückdrehen.
Da muss man einfach das umsetzen, was ausgiebig geplant und gemeinsam beschlossen wurde.
Die sichere Kantstraße muss kommen.
Für eine Stadt, die die Schwächsten schützt und das Klima schont.“