Sicherheit, Klima und Soziales lassen sich bei der Stadtplanung wunderbar verbinden. Ein besonderes Beispiel sind hier bei Modalfilter.
Durchgangsverkehr, also Autos, die den restlichen Verkehr z.B. durch Überquerung unterbrechen, machen den Verkehr für alle gefährlicher und umständlicher. Wir können dem aber ganz einfach entgegenwirken. Modalfilter können Poller, Blumentöpfe, Sitzgelegenheiten und vieles mehr sein, die auf der Fahrbahn platziert werden. Die Filter können dabei ganz an die Bedürfnisse der Stadt angepasst werden und unterschiedlich gestaltet werden. Anwohner*innen und Zulieferernden wird der Zugang weiterhin ermöglicht. Ein weiteres erprobtes Feature: versteuerbare Poller, die von Busfahrer*innen heruntergefahren werden können.
Auch der ADFC sieht Modalfilter als effektives Instrument der Verkehrsberuhigung. Auch ChangingCities setzt sich mit dem Konzept der Kiezblocks für Modalfilter ein.
Eine Stadt für alle schaffen wir, in dem wir Raum umverteilen. Dazu bedarf es dem Schutz der Schwächsten. Mit Modalfiltern machen wir unseren öffentlichen Raum gerechter und sicherer, gestalten unsere Stadt kreativ und sinnvoll und tragen zur Verminderung der Luft– und Lärmbelästigung bei.