Kinder haben ein Recht auf Bewegung, auf Platz zum Wachsen, zum Leben. Doch in Berlin schränken Verkehr und fehlende kindgerechte Infrastruktur dieses Recht stark ein. Auf jedes Kind in Berlin kommen vier Autos. Vor Schulen und Kitas behindern Elterntaxis sich gegenseitig und vor allem die Kinder, die es so noch schwerer haben, ihre Wege sicher und selbständig zurückzulegen.
Unser Ansatz: Infrastruktur und Verkehrsverhalten müssen auch für Kinder verständlich sein. Wo sie sicher mobil sein können, kann es jede*r andere auch. Das Mobilitätsgesetz hat die Ziele klar formuliert, der Haushalt sieht zusätzliche Mittel für Verkehrssicherheit vor. Wie bekommen die Verwaltungen sichtbare Verbesserungen auf die Straße?
Für eine bessere Vorbereitung bitten wir um kurze Anmeldung.
Es diskutieren
Anika Meenken, VCD Bundesgeschäftsstelle, zuständig für Radverkehr und Mobilitätsbildung
Ragnhild Soerensen, Changing Cities, Öffentlichkeitsarbeit u.a. für die #100Schulzonen-Kampagne
Harald Petters, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, zuständig für Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
N.N., Polizei Berlin, Verkehrsunfall-Prävention
Im Gespräch mit
Oda Hassepaß, MdA Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin für Fuß- und Radverkehr